Inhaber, Geprüfter Bestatter
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Tel. 04271 / 5299
Seit mittlerweile drei Generationen steht der Name Lanitz für Qualität, Verlässlichkeit und einen respektvollen Umgang mit Verstorbenen und Trauerfamilien. Erfahren, mit größter Sorgfalt und dem richtigen Gespür, was Menschen in Zeiten der Trauer guttun kann, organisieren wir jedes Detail für eine ganz persönliche Abschiedszeremonie. Ob als direkter Ansprechpartner oder als stiller Helfer im Hintergrund – wir sind immer für Sie da und unterstützen Sie in allen Bereichen, die im Trauerfall auf Sie zukommen.
Als wäre es Schicksal gewesen – so kann man die Geschichte des Beerdigungsinstitutes Lanitz beschreiben: Mit dem Kriegsende im Mai 1945 geriet Kurt Lanitz in Gefangenschaft. Als einer seiner Kameraden starb, wurde nach Freiwilligen gesucht, die ihn beerdigen. Für Kurt Lanitz war es selbstverständlich, einem Kamerad und guten Freund die letzte Ehre zu erweisen und ihn zu Grabe zu tragen. Von diesem Tag an, wurde Kurt aufgrund seiner Möglichkeiten, immer wieder in die Pflicht genommen, seine Kameraden zu bestatten.
1950 kam Kurt Lanitz aus der Gefangenschaft nach Sulingen und verdiente sein täglich Brot als ungelernter Hilfsarbeiter. Fast zum gleichen Zeitpunkt lernte er Edith Alter, die Tochter eines Steinmetzes, kennen und heiratete sie später. Eine Zeit lang unterstütze Kurt Ediths Vater im Familienunternehmen, machte sich jedoch bereits 1952 im Beton- und Kunststeingewerbe selbstständig. Aufgrund einer entstandenen Allergie gegen zementhaltige Baustoffe musste Kurt sich beruflich umorientieren und entschied sich gemeinsam mit seiner Frau Edith, als Bestatter Fuß zu fassen. Obwohl das Ehepaar zu Beginn hauptsächlich Särge auslieferte, entwickelte sich das Unternehmen schnell zu einem richtigen Beerdigungsinstitut.
Rainer Lanitz, der Sohn von Kurt und Edith, schloss seine Berufsausbildung in einem Beerdigungsinstitut in Herford ab und stieg 1978 mit in den elterlichen Betrieb ein. Einige Jahre später übernahm Rainer das Unternehmen. Auch dessen Sohn, Christian Lanitz, entschied sich nach abgeschlossener Berufsausbildung in einem Bestattungsgewerbe in Hamm für den Familienbetrieb.
Unter Leitung von Rainer und Christian Lanitz, mithilfe der Bürovorsteherin Kristin Lanitz und dem gesamten Team Lanitz unterstützen wir Sie heute in jeglichen Fragen rund um die Themen Tod, Bestattung und Bestattungsvorsorge.
1955 Firmengründung durch Kurt und Edith Lanitz in Groß Lessen.
1956 Wohn-, Lager- und Büroräume in der Kampstraße werden angemietet.
1959 Kurt Lanitz absolviert als einer der ersten Bestattungsunternehmer die Prüfung zum „Geprüften Bestatter“.
1964 Erneute Verlegung des Firmensitzes an den Deepenpool.
1978 Sohn Rainer Lanitz steigt mit in das Familienunternehmen ein.
1983 Rainer Lanitz absolviert seine Prüfung zum „Geprüften Bestatter“.
1988 Übernahme des Unternehmens von Rainer Lanitz und Verlegung der Geschäftsräume in die Sandstraße 7.
1994 Anbau an die Geschäftsräume in der Sandstraße 7 sowie ein Neubau in der Sandstraße 9.
2002 Der Enkel des Firmengründers, Christian Lanitz, steigt mit in die Firma ein.
2005 Christian Lanitz absolviert seine Prüfung zum „Geprüften Bestatter“.
2009 Umwandlung der Firma in eine OHG. Rainer und Christian Lanitz werden Geschäftsführer.
2010 Christian Lanitz absolviert seine Prüfung zum „Geprüften Thanatopraktiker“.
2011 Renovierung der Geschäftsräume. Neubau eines zusätzlichen Büros und Umbau des Eingangsbereiches.
2013 Umbau des Wohnhauses zu Geschäftsräumen. Entstehung eines hygienischen Versorgungsraumes, eines Kühlraumes und zweier Aufbahrungsräume.
2017 Der erste Auszubildende wird eingestellt. Kristin Lanitz steigt mit ins Unternehmen ein und übernimmt große Teile der Büroorganisation.
Übernahme des Bestattungsinstitutes Hucht in Twistringen. Gründung des Beerdigungsinstitutes Hucht & Lanitz GmbH.
2020 Kristin Lanitz absolviert ihre Prüfung zur „Bürokommunikationsfachwirtin für das Bestattungsgewerbe“.